So gelingen Kekse und Co

Lesen Sie immer zuerst das ganze Rezept gründlich durch. Alle Zutaten rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen und exakt abwiegen oder abmessen. Sämtliche erforderlichen Backgeräte zurechtlegen. Teig in einem Zug verarbeiten. Unterbrechungen können zum Mißlingen führen. Ein Schüsselhalter oder feuchtes Tuch verhindert das Verrutschen der Schüssel beim Rühren. Backöfen halten häufig nicht genau die eingestellte Temperatur. Sie sollten immer 10% nach oben bzw. nach unten einrechnen. Deshalb nach etwa zwei Drittel der Backzeit vergewissern, ob nichts verbrennt. Wenn nötig, Temperatur reduzieren, das Gebäck mit Pergamentpapier abdecken oder ein leeres Blech über oder unter das Backblech schieben, je nachdem, ob die Unter-oder Oberhitze zu stark ist. Gerührte Teige, bei denen Ei und Zucker geschlagen werden, niemals in einem Aluminiumgefäß bereiten. Am besten Chromargan verwenden. Mürbeteige schnell mit gut gekühlten Händen oder Knethaken des Küchengerätes zusammenkneten. Feste Teige am besten auf einem großen Brett oder einer Marmorplatte herstellen. Den Teig auf einem möglichst großen, bemehlten Brett oder zwischen 2 Gefrierfolien ohne Zugabe von Mehl ausrollen. Niemals die Küchenrolle mit Mehl bestäuben. Immer von der Mitte ausrollen, um eine gleichmäßige Dicke zu erzielen. Möglichst leicht und flink ausrollen, damit der Teig weder am Brett noch an der Rolle kleben bleibt. Es ist am rationellsten, den Teig rechteckig auszurollen. Die Förmchen-am besten aus Metall oder Kunststoff- tauchen Sie in Mehl. Sie können zum Ausstechen auch Tassen und Gläser verwenden. Wenn Sie Backpapier verwenden, ersparen Sie sich das Blechputzen und das Gebäck klebt nicht am Blech fest. Einen Spritzbeutel füllen Sie, indem Sie die obere Öffnung wie einen Stulpenstiefel umschlagen. Dadurch bleicht er außen sauber. Den Beutel nie zu prall füllen.

So bewahren Sie Plätzchen richtig auf:

Die Plätzchen auf dem Kuchenrost völlig auskühlen lassen. Knusprige lätzchen nach dem Auskühlen in Blechdosen gut verschlossen lagern. Auch Gefrierdosen ermöglichen längere Lagerzeiten. In kühlen Räumen aufbewahren. Stark gewürzte Plätzchen immer getrennt nach Sorten verpacken und lagern. Bei mürbem Gebäck, wie z.B. Anisplätzchen oder Springerle einen kleinen Apfelschnitz oder ein Stück Orangenschale mit in die Dose packen. Die Plätzchen werden dann nicht so schnell hart. Makronen nicht zu stark ausbacken, sie trochnen während des Auskühlens nach und behalten ihre äußere Knusprigkeit in fest verschlossenen Dosen. Gebäck, das weich werden soll, an der Luft stehenlassen, bis es weich genug ist. Erst dann in einen Behälter mit lose aufliegendem Deckel aufbewahren.